Das erste Objekt der Veranstaltung waren die sieben Reliefstelen, jeweils eine Stele für ein Jahr des Lagers. Die Stelen erzählen die Geschichte des Lagers, allerdings stark geprägt vom Geschichtsbild der jungen DDR. Besonders hervorgehoben wird der Befreiungskampf der Häftlinge, der auf jeder Stele als „Sieg des Kommunismus über den Faschismus“ interpretiert wird.
Die Verse auf der Rückseite stammen von Johannes R. Becher, dem damaligen Kulturminister der DDR:
Stele 1: „Aufbau des Lagers“
Stele 2: „Ankunft der Häftlinge“
Stele 3: „Fronarbeit im Steinbruch“
Stele 4: „Leiden und Vernichtung der Häftlinge“
Stele 5: „Solidarität trotz Leid und Vernichtung“
Stele 6: „Thälmann-Feier und Vorbereitung zum Widerstand“
Stele 7: „Die Befreiung“