FAQ
F: Kann ich mich mit mehreren Projekten oder an mehreren Spielorten bewerben?
A: Ja, eine Bewerbung für mehrere Orte ist möglich. Es können auch mehrere Konzepte eingereicht werden, sofern sie klar voneinander abgegrenzt sind. Für jedes Projekt ist ein eigener Eintrag notwendig.
F: Wo liegen die Unterschiede der Bewerbung zwischen den ausgeschrieben Orten?
A: Ausgeschrieben sind drei verschiedene Teilbereiche. Die erste ist ein Wettbewerb in der Kategorie Videomapping für die Marienkirche. Ausschließlich für diese ist ein Preisgeld von 10.000 Euro ausgeschrieben. Bewerber:innen müssen ein 30-sekündiges Video im Format 4K einreichen.
Für die Bewerbung auf die weiteren Kategorien – Videomapping (freie Orte) sowie Projektion und Installation – ist lediglich ein Konzept im PDF-Format erforderlich. Optional kann zusätzlich ein Mood- oder Referenzvideo eingereicht werden. In diesen beiden Fällen ist eine Budgetvorstellung anzugeben, die als Grundlage für die Projektvergabe dient.
F: Welche technischen Voraussetzungen gibt es vor Ort?
A: Die gesamte technische Umsetzung der Infrastruktur für Projektion (Projektoren, Audio, Strom, Aufbau etc.) wird von der Stadt Mühlhausen organisiert. Künstler:innen müssen lediglich die Inhalte liefern und deren Anforderungen klar benennen. Installationen werden projektspezifisch behandelt.
F: Soll in der Budgetvorstellung auch die Ausgaben für die Technik enthalten sein?
A: Nein, Wir kümmern uns um die Technik (Licht und ggf. Audio) und die Produktion. Die Budgetvorstellung bezieht sich ausschließlich auf den Inhalt.
F: Muss mein Werk speziell für den Ort entworfen sein?
A: Ja – der Bezug zum jeweiligen Spielort ist ein wesentliches Kriterium. Bestehende Arbeiten können eingereicht werden, wenn sie ortsspezifisch angepasst werden.
F: Sind interaktive Installationen erlaubt?
A: Ja, insofern wir sie realisieren können. Falls du eine interaktive Installation planst, dann schick uns für den Wettbewerb am besten eine Simulation oder eine Beschreibung deiner interaktiven Installation.
F: Welche Dateiformate sollen eingereicht werden?
A: Die Bewerbung sollte als PDF erfolgen, inklusive Konzeptbeschreibung, Budgetvorstellung, visueller Skizzen oder Renderings und – falls vorhanden – einem Portfolio. Für den Videomapping Wettbewerb ist zusätzlich ein ca. 30-sekündiger Videoausschnitt erforderlich.
F: Wie hoch ist das verfügbare Budget?
A: Für den Videomapping Wettbewerb ist ein Preisgeld von 10.000 € ausgeschrieben. Für die übrigen Beiträge erfolgt die Honorarvergabe nach Sichtung der Konzepte und in Abstimmung mit den Künstler:innen.
F: Wer trifft die Auswahl?
A: Eine unabhängige Jury aus den Bereichen Kunst, Architektur, Theater und Kultur kuratiert die Beiträge. Zusätzlich gibt es eine öffentliche Online-Abstimmung zwischen dem 7. und 25. Juli 2025.
F: Werden Reisekosten und Unterkunft übernommen?
A:Details zu Unterkunft und Reiseunterstützung werden im Verlauf der Projektplanung mit den ausgewählten Künstler:innen individuell abgestimmt.
F: Was passiert mit meinem eingereichten Material?
A: Alle für den Wettbewerb eingereichten Materialien verbleiben bis zum Abschluss der Auswahl beim Veranstalter. Nach Abschluss der Auswahl werden die Daten auf ausdrücklichen Wunsch des Teilnehmers gelöscht.
F: Muss ich vor Ort beim Aufbau anwesend sein?
A: Der Aufbau erfolgt in Zusammenarbeit mit der Produktionsleitung. Eine Anwesenheit der Künstler:innen ist erwünscht, aber nicht in allen Fällen zwingend.
F: Darf ich Musik mit urheberrechtlich geschütztem Material verwenden?
A: Wenn GEMA-pflichtige Musik verwendet wird, müssen alle Rechte eigenständig geklärt und Gebühren übernommen werden.