Ein partizipatives, ästhetisches Erinnerungsprojekt der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha in Kooperation mit Genius Loci Weimar und in einer Produktion von NIVRE Film & Studio als urbane Intervention im öffentlichen Raum. Am Ort der bei den Novemberpogromen 1938 zerstörten Gothaer Synagoge befindet sich heute ein Shopping-Center, zwischen zwei Gebäudeteilen ein reintegriertes Denkmal von 1988. In diesem Zwischengang wurde Ende Oktober 2021 das Medienkunstwerk „Die Gothaer Synagoge lebt“ installiert. Seit dem 9. November 2021 ist es in Form einer 360°-VR-Experience digitales Denkmal geworden und versteht sich als notwendige Ergänzung des Ortes, um aus der ritualisierten Form des Gedenkens auszubrechen.
"Die Gothaer Synagoge lebt."
Verwendung Fotos 1 und 2 nur mit Bildnachweis: © Alice End
Verwendung Foto 3 nur mit Bildnachweis: © Christoph Mauny
Projekttrailer